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Familienfotos mit Geschichte zum Leipziger Fotoatelier Mittelmann gesucht Für eine kommende Sonderausstellung bittet das Stadtgeschichtliche Museum Leipzig Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe. Gesucht werden Fotos

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Samstag, 10. Mai

Exkursion mit Friedemann Meißner

Mit einer vollständig erhaltenen, mittelalterlichen Stadtmauer, dem barocken Schloss und dem Genossenschaftsmuseum gehört Delitzsch zweifelsohne zu den „hidden gems“ unter den sächsischen Kleinstädten. Im Rahmen einer kleinen Tagesexkursion werden wir gemeinsam die Stadt erkunden. Der Hauptfokus wird auf der spätgotischen Stadtkirche St. Peter und Paul liegen, deren Baugeschichte und Ausstattung Friedemann Meißner erläutern wird. Optional ließe sich noch ein Besuch im Schlossmuseum und/oder die Einkehr in der „Schlosswache“ anfügen.
Anreise individuell.
Der genaue Treffpunkt und die Uhrzeit werden hier noch bekannt gegeben.

Bild: Barockschloss Delitzsch – Winterbild, Isabell Aurin Miltschus/ Stadt Delitzsch, CC BY-SA 4.0

Mittwoch, 04. Juni 2025, 17 Uhr Mitgliederversammlung

Vortrag von Prof. Dr. Judith Miggelbrink (angefragt)

Das IfL hat den Auftrag, gesellschaftlichen Wandel sichtbar zu machen und Wissen für nachhaltige und regional ausgewogene Entwicklung bereitzustellen. Als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und einziges außeruniversitäres Forschungsinstitut für Geographie in Deutschland verbindet das Institut Grundlagenforschung und Wissenstransfer. Mit seinen rund 115 Beschäftigten forscht es unter der Überschrift „Geographien des Regionalen“ zu aktuellen sozialräumlichen Entwicklungen in Europa, insbesondere im östlichen Europa, und in Deutschland. Im Forschungsbereich Historische Geographien rekonstruiert das IfL die Evolution neuer Methoden und Denksysteme in der Geographie. Das Archiv für Geographie und die Geographische Zentralbibliothek im IfL sind dafür wichtige Forschungsinfrastrukturen.
Stadtbibliothek Leipzig,
Huldreich-Groß-Saal

Bild: Institut für Länderkunde, Quelle: homepage des Instituts

Mittwoch, 02. Juli 2025, 18 Uhr

Vorträge von Elisabeth Guhr und Wolfgang Leyn

Bis ins 19. Jahrhundert war Gohlis bei den Leipziger Bürgern als Sommerquartier sehr beliebt. Seit alten Zeiten gab es im Ort zwei Schenken, die Wasserschenke und die Oberschenke. Beide waren, durch die Lage des Dörfchens am Rosental und nicht weit von Leipzig entfernt, gern besuchte Ausflugsziele. Auch die Sommergäste kehrten hier ein. Diesen Schenken, ihren Gästen und Wirten und ihrer Entwicklung im 19. Jahrhundert bis zu ihrem Niedergang durch die Industrialisierung und die Entwicklung vom Dorf zum Leipziger Stadtteil ist der erste Vortrag gewidmet. Im zweiten geht es um die Concordia-Festsäle, eins der fünf Tanzrestaurants in Gohlis, die es dort seit den 1880er Jahren gab. 1943-45 dienten die Concordia-Festsäle, hervorgegangen aus dem Neuen Gasthof, erst dem kriegszerstörten Alten Theater und dann dem Gewandhausorchester als Ausweichspielstätte, bevor das Gebäude wenige Tage vor Kriegsende selbst von Bomben getroffen wurde.
Stadtbibliothek Leipzig,
Huldreich-Groß-Saal

Bild: Bundesarchiv, Bild 183-30259-0004 / CC-BY-SA 3.0, Bundesarchiv Bild 183-30259-0004, Leipzig, Clara-Zetkin-Park, SpielplatzCC BY-SA 3.0 DE

Mittwoch, 03. September 2025, 18 Uhr

Vortrag von Dr. Michael Ruprecht

Der Sächsische Verein für Erforschung vaterländischer Alterthümer, 1824 in Leipzig gegründet, gehört zu den frühen Initiativen im Bereich der Altertumsforschung. Seine Mitglieder einte ein neu erwachtes Interesse an der Erforschung der eigenen Kulturgeschichte, archäologischen Entdeckungen und kulturgeschichtlichen Fragestellungen. Einst weit vernetzt und einflussreich, ist der Verein heute weitgehend in Vergessenheit geraten. Zum 200. Gründungsjubiläum gibt Dr. Michael Ruprecht, Direktor des Stadtarchivs Leipzig, spannende Einblicke in aktuelle Forschungsergebnisse zu den Anfängen der Altertumsforschung in Leipzig und die Rolle des Vereins in dieser Entwicklung.
Stadtarchiv – Wustmann-Saal

Bild: Karl August Böttiger, von Johann Friedrich August Tischbein

Mittwoch, 01. Oktober 2025, 18 Uhr

Vorträge von Elisabeth Guhr und Wolfgang Leyn

Bis ins 19. Jahrhundert war Gohlis bei den Leipziger Bürgern als Sommerquartier sehr beliebt. Seit alten Zeiten gab es im Ort zwei Schenken, die Wasserschenke und die Oberschenke. Beide waren, durch die Lage des Dörfchens am Rosental und nicht weit von Leipzig entfernt, gern besuchte Ausflugsziele. Auch die Sommergäste kehrten hier ein. Diesen Schenken, ihren Gästen und Wirten und ihrer Entwicklung im 19. Jahrhundert bis zu ihrem Niedergang durch die Industrialisierung und die Entwicklung vom Dorf zum Leipziger Stadtteil ist der erste Vortrag gewidmet. Im zweiten geht es um die Concordia-Festsäle, eins der fünf Tanzrestaurants in Gohlis, die es dort seit den 1880er Jahren gab. 1943-45 dienten die Concordia-Festsäle, hervorgegangen aus dem Neuen Gasthof, erst dem kriegszerstörten Alten Theater und dann dem Gewandhausorchester als Ausweichspielstätte, bevor das Gebäude wenige Tage vor Kriegsende selbst von Bomben getroffen wurde.
Stadtbibliothek Leipzig,
Huldreich-Groß-Saal

Bild: Historische Oberschänke, Stadtgeschichtliches Museum

Freitag 14. und Samstag 15. November

Tag der Stadtgeschichte – Wissenschaftliche Tagung

Wir freuen uns, dass der Tag der Stadtgeschichte zum Thema „Leipzig – Stadt des Buches“ in der Universitätsbibliothek stattfinden kann.
Der Tag der Stadtgeschichte beginnt, wie üblich, am Freitag mit einem Eröffnungsvortrag und wird am Samstag fortgesetzt.
Der genaue Ablauf der einzelnen Vorträge wird später hier veröffentlicht.
Universitätsbibliothek

Bild: Das Buchhändlerhaus in der Hospitalstraße, um 1900

Mittwoch, 03. Dezember 2025, 18 Uhr

Vorstellung des Jahrbuchs 2025

Wie auch in den letzten beiden Jahren möchte der Geschichtsverein das Jahrbauch 2025 bei einem gemeinsamen Jahresausklang vorstellen. Begleitet wird die Vorstellung wie immer von einem kurzen Einblick in den Inhalt durch die Redakteure.
Dieses Jahr sind wir im „Schrebers“ (Aachener Str. 7) zu Gast.

Bild: Jahrbuch 2024